KI in der Medienbranche: Automatisierung und die Zukunft der Arbeit

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Medienbranche und bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Die Automatisierung prägt Arbeitsplätze und lenkt den Fokus auf die Entwicklung entscheidender Kompetenzen für die Zukunft. Dennoch fürchten sich nach wie vor ein Drittel der Österreicher um ihren Arbeitsplatz.

Sarah Philomena Scheuringer & Cynthia-Melania Moldovan

Disclaimer: Verwendung von Chat GPT-4 (10/23) für Ausformulierung und Sammlung von Ideen und der Strukturierung des Artikels. Sowie Chat GPT- 5(01/24) für Zusammenfassung und Einordnung der Quellen. Wurde von den Autorinnen überarbeitet, bewertet und umgeschrieben.

Aktuell werden in der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche generative Künstliche Intelligenz (KI) am häufigsten im Arbeitsalltag eingesetzt. Laut einer Studie von der Universität von Pennsylvania sei zu erwarten, dass KI in naher Zukunft einen noch größeren Einfluss auf diese Branche haben wird, indem es Arbeitsweisen optimiert und neue Möglichkeiten für kreativen Ausdruck schafft. Dies betrifft insbesondere Berufe wie Public-Relations-SpezialistInnen, AutorInnen, sowie Web- und Digital Interface DesignerInnen.

KI und Automatisierung in der Medienbranche

Mit KI können viele Aufgaben der beispielhaft genannten Jobs automatisiert werden und die Anzahl der KI-Tools auf dem Markt nimmt dementsprechend kontinuierlich zu. KI-Tools können unter anderem Trendanalysen durchführen, Inhalte für spezifische Zielgruppen generieren und die Medienresonanz auswerten. Für die Datenanalyse stehen Tools wie Julius AI oder Microsoft Power BI zur Verfügung, während Jasper AI für die Erstellung hochwertigen Contents genutzt werden kann. Dadurch können sich beispielsweise PR-Spezialisten stärker auf strategische Planung und persönliche Netzwerkarbeit konzentrieren und eigene Ressourcen schonen. Im Bereich des Schreibens ermöglicht KI eine neue Art der Inhaltserstellung: Es kann bei der Ideenfindung, der Strukturierung von Texten und sogar beim Schreiben von Rohentwürfen unterstützen. Neben ChatGPT gibt es für diese Zwecke auch andere KI-Textgeneratoren wie beispielsweise Neuroflash. Auch in der Welt des Web- und Interface-Designs ist KI in der Lage, die Arbeit zu erleichtern, indem es bei repetitive Aufgaben wie das Codieren oder das Testen von Benutzererfahrungen hilft. Dafür könnten Tools wie AlphaCode oder Uxcam eingesetzt werden. Designer können sich also auf kreative Aspekte des Designs konzentrieren und individuellere, innovative Lösungen entwickeln.

Bild Copyright: Cynthia-Melania Moldovan in Auftrag an Microsoft Bing Image Creator: “prompt”, abgerufen am 15. 01. 2024, 13:05

Die Zukunft der Arbeit: Kompetenzen und Herausforderungen

Wie die verschiedenen genannten Tools zeigen, wird die Medienwelt sehr von der KI gestützt und geprägt. Die Kompetenzen, der in der Medienwelt Beschäftigten, wandeln sich.
Es wird weitaus weniger Zeit für zuvor aufwändige Aufgaben verwendet werden müssen. Das Trainieren von technischem Verständnis sowie kreative und analytische Fähigkeiten wird in den Vordergrund rücken. Besonders in Bereichen der wie Public-Relations-Arbeit, dem Journalismus und dem Webdesign müssen Fachkräfte in der Lage sein, die Authentizität von Inhalten zu wahren und gleichzeitig neue innovative Wege beschreiten, um die Möglichkeiten der KI vollständig auszuschöpfen. Dies öffnet wiederum Türen für erweiterte Ressourcen zur Förderung und Weiterbildung kreativer Talente.

Außerdem ist es laut Schäfer und Wessler (2020) und Eisenbries/Ciepluch (2021) wesentlich, dass Medienprofis mit KI-Tools umgehen können, sowie deren Auswirkung auf die öffentliche Kommunikation verstehen. Insbesondere im Hinblick auf ethische Aspekte wie Transparenz und Glaubwürdigkeit der in KI-generierten Inhalten ist ein tiefes Verständnis von großer Bedeutung. Diese Entwicklung sollte Medienschaffende dazu ermutigen an einer ständigen Weiterbildung und Anpassung an neue Technologien zu arbeiten.

Schlussfolgerung der aktuellen Entwicklungen sowie Handlungsempfehlungen für Akteure

Die KI bedingten Veränderungen in der Medienbranche unterstreichen die Wichtigkeit, dass Fachleute das Gleichgewicht zwischen automatischer Effizienz und menschlichem Einfallsreichtum beherrschen müssen. Die Studie von OpenAI und der University of Pennsylvania unterstützen ebenfalls die Aussage, dass eine proaktive Anpassung an die neuen technologischen Gegebenheiten unerlässlich ist. KI begleitet, wie beschrieben, jeglichen Berufsfelder der Medienbranche auf verschiedenste Art und Weise und hat somit das Potenzial diese zu revolutionieren. Entscheidend für diesen Erfolg sind zusammenfassend das Verständnis für die Tools, Verwendung und Bewertung der generierten Inhalte sowie deren Auswirkungen auf die Öffentlichkeit, das kritische Hinterfragen und die Transparenz in der Verwendung.

Über die Autorinnen

Bild Copyright: Sarah Philomena Scheuringer

Sarah Philomena Scheuringer ist 25 Jahre alt und studiert im 3. Fachsemester Medienmanagement an der FH St. Pölten.

Kontakt: mm221019@fhstp.ac.at

Bild Copyright: Cynthia-Melania Moldovan

Cynthia-Melania Moldovan ist 20 Jahre alt und studiert im 3. Fachsemester Medienmanagement an der FH St. Pölten. Sie kocht gerne und probiert immer wieder neue Dinge aus.

Kontakt: mm221009@fhstp.ac.at

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